Metamorphosen frei nach Ovid
In einem "jöttlichen" Universum erzählt, philosophiert und spielt eine Berlinerin kurzweilige und skurrile Geschichten über Perseus und Andomeda, Apoll und Daphne, Aphrodite und Adonis, Liebe, Macht und Leidenschaft.
Am Ende ist klar, weshalb noch heute Sieger mit einem Lorbeerkranz gekrönt werden, Spiegel hinderlich sein können und eine gesunde Ernährung vor Meeresungeheuern schützt.
Die Inszenierung vereint Berliner Erzähl- und Puppenspielkunst, amerikanische Lyrik und römische Weltliteratur (für Menschen ab 14 Jahren)
Regie: Holger Brüns
Ausstattung: Stephan Rätsch, Maarit Kreuzinger
Komposition: Kai Leinweber
Kritik
Fidena Portal 10.2018:
"Es ist eine amüsante, zugleich zart zauberische Stunde, in der uns Ute Kahmanns komödiantisches, auch freches, groteskes oder aber herzberührendes minimalistisches Mythentheater teilhaben lässt am ewig menschheitlichen Walten in Schrecken oder Herrlichkeit."